Natürlich hören wir auch in der Coronakrise nicht auf, lecker zu essen. Beim Fleischladen bestelle ich Lammfleisch: Lammkarree und Lammkeule. Übrigens hat der Fleischladen auch ein erlesenes Angebot an Würsten und Schinken, damit muss ich mich gelegentlich noch intensiver beschäftigen. Diesmal kommt ein feiner Schinken vom Schwein mit, der noch seinen Auftritt haben wird. Ein paar Scheibchen werden natürlich für das Feiertagsfrühstück beiseite gelegt.
Natürlich hören wir auch in der Coronakrise nicht auf, lecker zu essen. Beim Fleischladen bestelle ich Lammfleisch: Lammkarree und Lammkeule. Übrigens hat der Fleischladen auch ein erlesenes Angebot an Würsten und Schinken, damit muss ich mich gelegentlich noch intensiver beschäftigen. Diesmal kommt ein feiner Schinken vom Schwein mit, der noch seinen Auftritt haben wird. Ein paar Scheibchen werden natürlich für das Feiertagsfrühstück beiseite gelegt.
Vor dem Auftritt des Karrees gibt es etwas Sekt sowie ein Süppchen aus Kartoffel, Lauch und Sahne. Als Einlage der Suppe dienen Erdberwürfel, angemacht mit Lauchzwiebeln und Balsamico sowie Streifen des feinen Schinkens.
Das Stück Lammkarree besteht aus den Koteletts und einem Stück Rücken, was ich zur besseren Handhabung entsprechend teile. Zunächst wird das Tier gewürzt mit Senf, Lorbeerblatt, Knoblauch, Salz und Pfeffer und bleibt so ein paar Stündchen liegen. Für die Kruste bereite ich eine Mischung aus Senf, Semmelbrösel, Mandelmehl, Sesam und gehackter Petersilie sowie natürlich etwas Salz vor. Nun werden beide Teile kurz in Butter angebraten und kommen für 7 Minuten in den auf 220° vorgeheizten Ofen. Danach bringe ich vorsichtig die Kruste auf und gebe das Tier für weitere 7 Minuten in den Ofen. Das Ganze darf nun noch 10 Minuten ruhen bevor ich den Rücken auslöse und die Koteletts trenne, so dass die Kruste intakt bleibt.
Das Ergebnis beeindruckt mit einer butterweichen Zartheit und leckeren Aromen – das darf man als gelungen bezeichnen! Dazu gibt es einen Bärlauchrisotto und etwas später kommt noch eine Crème Brûlée mit Erdbeeren auf den Tisch. Alles in allem ein feines Osteressen!
Im Gegensatz zum rosa gebratenen Karree wird die Keule sanft in einer Rotwein-Tomatensauce durchgeschmort. Auch das beginnt wieder mit Anbraten, dazu kommen Zwiebeln, Möhren, Knoblauch sowie später Räucherpaprika, Dosentomaten und eine Flasche Rotwein. Das Ganze bleibt ca. 2,5 Stunden bei 160° abgedeckt im Ofen. Am nächsten Tag wird das Fett von der Soße abgenommen, die Keule ausgelöst und die Soße noch ein wenig reduziert. Sanft in der Soße erwärmt, ist auch die Keule wunderbar zart und aromatisch. Dazu gibt es einen Stampf von Kartoffeln, Möhren und Sellerie sowie den ersten wunderbar zarten Blattspinat. Ein Rhabarber-Crumble rundet auch dieses Essen zu einem Festessen ab!
Übrigens, für alle, die nicht kochen können oder wollen: im Fleischladen kann man auch lecker Essen mitnehmen!