Um der feiertäglichen Kalorienzufuhr etwas entgegen zu setzen, unternehmen wir drei kleine Stadtwanderungen.
Runde Eins führt durch das schöne Schloßchemnitz zur Chemnitz, die wir in Höhe der Schönherrfabrik erreichen. Nun folgen wir dem Fluß durch die Stadt. Auch wenn es leider keinen durchgehenden Weg am Fluß gibt, kann man links und rechts eine Menge entdecken, etwa spannende Architektur und idyllische Stadt-Fluß-Landschaften. Am Falkeplatz verlassen wir den Fluß wieder und über den die Neefestraße und Kaßberg geht es nach Hause (9 km).
An der Chemnitz
Die zweite Runde knüpft an die Erste an. Über den vorderen Kaßberg erreichen wir am Falkeplatz wieder den Fluß. Über die neue schöne Uferpromenade laufen wir zum Viadukt, von wo ein kleiner Weg hinauf in die Kapellenberger Siedlung führt. Vorbei an prächtigen Villen folgt unser Weg nun der Parkstraße und weiter durch das Musikerviertel. Hier ändert sich die Bebauung sehr abrupt – plötzlich sind wir umgeben von Plattenbauten. Über einen Weg am Sportplatz erreichen wir ein großes Industriegebiet an der Neefestraße, die wir auf einem ruhigen Weg unterqueren, um schließlich wieder nach Schönau zu gelangen. Durch Altendorf geht es zurück nach Hause (11 km).
Mond über Chemnitz 
Am Rande des Flemminggebiets
Runde Nummer drei wiederum führt durch Schloßchemnitz zum Küchwald und weiter durch Gartenanlagen und Siedlungen zur ehemaligen Bahnstrecke. Dieser folgen wir bis zum Crimmitschauer Wald. Vorbei am Krankenhaus laufen wir durch ruhige Siedlungen des Flemminggebiets und genießen Aussichten auf die beschneiten Höhenzüge imSüden der Stadt. Durch den ehemaligen Güterbahnhof führt uns der Weg wieder nach Hause (10 km).