Bei einer schönen Winterwanderung erkunden wir Burgstädt und das Umland. Das dicht besiedelte Gebiet bietet sehr viel Abwechslung: Natur, Dörfer, Felder, Altstadt und jede Menge Gewerbegebiet. Wir starten in Hartmannsdorf, von wo wir Richtung Herrenhaide laufen. Ab der Naturschutzstation sind leider viele Wege in sehr schlechtem Zustand bis nicht mehr erkennbar. Mit etwas Mühe erreichen wir wieder gut begehbare Wege am idyllisch mäandernden Bach, den wir mehrfach queren. Nun folgen wir grob dem Verlauf der Hochspannungsleitung über Feldwege bis nach Köthensdorf. Unterwegs finden wir einen lauschigen, wind- und schneegeschützten Picknickplatz.
Bei Hartmannsdorf 
Blick nach Herrenhaide 
Taura 
Blick zum Taurastein
Weiter geht es nach Taura, wo wir eine beeindruckende alte Fabrik bestaunen, ehe wir uns Richtung Taurastein orientieren. Vorbei am markanten Turm und durch den Park Wettinhain erreichen wir die Innenstadt von Burgstädt. Leider sind große Teile der Stadt durch verkehrsreiche Straßen und austauschbare Einkaufszentren wenig attraktiv. Zum Glück entdecken wir dann eher zufällig noch die hübsche Altstadt mit dem Markt, wo wir gleich noch Kuchen und Kaffee zum Mitnehmen erwerben und in angemessener Entfernung konsumieren.
Wettinhain Burgstädt 
Burgstädt 
Wir verlassen Burgstädt Richtung Mühlauer Forst, wo wir durch schöne Wälder und Täler am Rande des Muldentals wandern, bis wir Mühlau erreichen. Wir bleiben am Ortstrand und genießen die verschneite Landschaft. Dämmerung und einsetzender Nebel lassen eine fast mystische Stimmung entstehen, am Horizont verschwimmen die Grautöne. Die Stimmung ändert sich jäh mit dem Erreichen schier endloser Gewerbegebiete. Kurz geht es noch mal durch Natur, ehe wir bei Hartmannsdorf weitere Gewerbegebiete queren. Bald erreichen wir den Ausgangspunkt und eine schöne Runde schließt sich nach 21 Kilometern (Track).