Die schöne Alpenlandschaft des Alpbachtals sowie die Wohlfühl-Atmosphäre im Böglerhof ziehen uns immer wieder nach Alpbach. Bergtouren tagsüber und abends ein hervorragendes 4-Gänge-Menü funktionieren auch in diesem Jahr wieder zuverlässig. Es ist schön, an einem Ort Urlaub zu machen, wo man einfach weiß, dass es funktioniert. Im Dorf ist es ruhiger als in früheren Jahren – die Abwesenheit massenhafter Tagestouristen ist ganz angenehm. Einziger Wermutstropfen – eine Woche ist eigentlich viel zu kurz und grad wenn man richtig im Urlaubsgefühl angekommen ist, muss man schon wieder abreisen.
Die Bergtouren führen uns wenig überraschend zu den altbekannten Zielen und sind doch immer wieder faszinierend. Der Blick ins Inntal vom Gratlspitz oder die großartige Grattour über die Sagtaler Spitzen begeistern uns auch bei der x-ten Wiederholung. Und selbst die einfache Wanderung auf den Höhenwegen nach Inneralpbach ist immer wieder schön mit unzähligen großartigen Blicken übers Tal. Und nichts ist schöner, als bei so einer Tour in einer urigen Almwirtschaft einzukehren mit lecker Brotzeit und Radler. Auf dem Abstieg vom Gratlspitz finden wir tatsächlich sogar noch eine neue Variante über die Holzalm, wo wir sehr schön einkehren. Und natürlich kommen auch die Klassiker rund um Alpbach nicht zu kurz, der Zottahof mit gutem Kaiserschmarrn, der Wurmhof mit lecker Knödeln und natürlich die herrlich im Hochtal gelegene Farmkehralm mit Speck und Käse.
Da wir mit Mutter unterwegs sind, gibt es neben Bergtouren auch einige Ausflüge in die benachbarten Orte, etwa zur Festung Kufstein, an den Aachensee mit Bergfahrt auf den Rofan oder in die schöne Altstadt von Hall. Entlang des Inntals sind tatsächlich viele sehenswerte kleinere und größere Orte aufgereiht, da gibt es noch Einiges zu entdecken für künftige Ruhetage zwischen den Bergtouren. Ganz sicher wird es dafür Gelegenheit geben, denn wir werden auch künftig noch den einen oder anderen Urlaub in Alpbach machen.