Nach langer Corona-bedingter Pause war nun endlich wieder eine Gelegenheit unsere Freunde im Dresdner Hochland am Borsberg zu besuchen. Auch dieses Mal reisen wir mit den Öffentlichen an, diesmal verbunden mit einer längeren Stadtrundfahrt der Linie 63 bis Pillnitz. Von dort geht der immer wieder schöne Weg durch den Friedrichsgrund und weiter vorbei an Obstwiesen und Weiden bis zur Borsbergstraße. Hier warten schon Freunde, der Grill und eine abgezählte Menge an alkoholhaltigem Bier und ein schöner Abend nimmt seinen Lauf. Den erfreulich milden Abend genießen wir noch eine ganze Weile am Lagerfeuer.
Nachdem wir das fehlende Bier mit Sekt und Schnaps kompensiert haben, tut am nächsten Tag frische Luft gut. Die bekommen wir im Elbi bei einer kleinen Stiegenrunde. Klein deshalb, weil wir nach Zwillingsstiege, Oberer Häntzschelstiege, Carolafelsen und Heiliger Stiege im Abstieg wegen aufkommenden Regens umdisponieren und den Rest der Runde weniger anspruchsvolle Wege gehen. Trotz Regens eine tolle Tour durch eine herrliche Landschaft, die mit Wolken noch viel dramatischer wirkt. Auf dem Rückweg besorgen wir eine weitere abgezählte Menge an alkoholhaltigem Bier. Am Abend gibt es leckeres indisches Mangoldcurry nebst al dente gekochtem Basmatireis. Diesmal sind wir ein wenig schlauer und trinken zurückhaltender, am Feuer ist es dennoch schön 😉
Am Sonntag geht es nun schon wieder zurück. Zum Abstieg vom Borsberg wählen wir diesmal einen Weg über Graupa nach Pirna. Am Fuß des Borsberghangs passieren wir herrliche Wiesen, bevor wir das hübsche Graupa erreichen. Vorbei an den Wagnerstätten führt ein schöner Weg Richtung Pirna. Vor Erreichen des Ortes queren wir noch das idyllische Tal der Wesenitz. In der hübschen Altstadt von Pirna drehen wir noch eine Runde, machen Pause bei Wurst und Eis und steigen schließlich in den Zug nach Dresden und weiter heimwärts.