Linuxtage – das Alternativprogramm

Mit Kind und Kegel

Während sich die Infis auf den Linuxtagen tummeln, gilt es, ein interessantes Alternativprogramm auf die Beine zu stellen. Neben dem leckeren Essen mit dem Riedschor haben inzwischen auch die Wanderungen mit Freunden, Kindern und Kegel eine gewisse Tradition (siehe bspw. 2011).
Das leckere Essen mit dem Riedschor am Freitagabend gab es in diesem Jahr gemeinsam mit der Corinna bei Strellers. Hier macht man nichts falsch, es gibt konstant gutes Essen und auch die Vegetarierin kommt auf ihre Kosten. Etwas befremdlich einzig die harte Ansage, dass der geneigte Gast doch bitteschön um 22 Uhr das Restaurant verlassen möge, da die Wirtschaft anderntags auch noch was arbeiten muss.
Zum Wandern zog es uns dieses Jahr auf den Borsberg bei Pillnitz, wo Heidi, Berni, Oskar, Kurt und Fritz nunmehr ihr Hauptquartier aufgeschlagen haben. Aus der ursprünglich erhofften Frühlingswanderung wurde zwar nichts, aber immerhin hatten wir noch einen halbwegs freundlichen Wintertag. Mit dem Friedrichsgrund und den Borsberghängen ist auch schnell eine schöne Runde identifiziert. Zur Mittagszeit ging es los, schon nach wenigen halben Stunden waren alle Kinder (6) und Erwachsene (7) gehbereit und für die kleinen Prinzen musste auch der rote Bollerwagen mit. Es dauert auch gar nicht lange, es ist genau genommen gleich nach dem Verlassen des Hauses, dass ich mich an der Deichsel des Bollerwagens sehe und Oskar fröhlich singend hinten drin sitzt.

Von der Hochlandstraße biegen wir in ein schönes Tal, welches uns hinunter zur Weixdorfer Mühle bringt. Dort stoßen wir auf den malerischen Friedrichsgrund, dem wir bis hinunter nach Pillnitz folgen. Ich kann Tom, Suse und Merlin überreden, noch die berühmte Kamelie zu besichtigen, während die Meute schon wieder heimwärts zieht. Nach der kurzen Stippvisite geht es oberhalb der Pillnitzer Weinberge mit vielen schönen Aussichten auf Weinberge, Park und Elbtal Richtung Borsberghänge. Durch die Borsberghänge zieht sich ein schöner Weg, der auch ein paar schöne Aussichten bietet. Auch wenn sich die letzten Meter ein wenig ziehen, was nicht zuletzt auch am Bollerwagen liegt, bleibt eine schöne Runde von etwa drei Stunden in Erinnerung. Ein mehrfaches der verbrannten Kalorien nehmen wir sodann gleich wieder zu uns, Suse hat einen feinen schokoladig fettigen kalten Hund gemacht – genau das Richtige nach so einer Winterwanderung. Gestreckt wird der kalte Hund im Bauch mit lecker Zitronenkuchen, ebenfalls aus Suses Küche. Schnell gehen ein paar schöne Stunden dahin, in denen die Kinder natürlich im Mittelpunkt stehen – zumindest akustisch. Hungrig ist danach zwar keiner, aber dennoch gibt es noch Kartoffelsuppe mit Würstchen, die auch fast allen mundet. Ein schöner Tag – gern treffen wir uns wieder mal in Borsberg, vielleicht bei etwas wärmerem Wetter.

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