Zwischen Chemnitz- und Zschopautal: Wanderung von Chemnitz nach Burgstädt

131214_IMG_4215Während sich die ganze Welt dem vorweihnachtlichen Irrsinn hingibt, suchen wir die Ruhe in der Natur und gehen bei schönem Wetter wandern.

Da die Tage jetzt zu kurz sind, um erst sonstwohin zu fahren, bietet sich eine Tour mit Start in Chemnitz an. Wir laufen dieses Mal in großem Bogen Richtung Norden nach Burgstädt.

131214_IMG_4214Zunächst gehen wir vorbei am Schloßteich ins Chemnitztal, wo wir dem Chemnitztalweg bis zum Dammweg folgen. Dort queren wir die Chemnitz und laufen kurz entlang der Chemnitztalstraße bis zur Fuchsdelle, die uns zum Weg durch das Tal des Glösabachs nach Glösa führt. In Glösa queren wir die Autobahn und halten uns danach etwas weglos  (zunächst entlang der Corinthstraße) bis zum Weg Richtung Auerswalde. In Auerswalde und entlang des weiteren Weges nach Garnsdorf und Claußnitz queren wir immer wieder Ortslagen, die sich entlang der Seitentäler des Chemnitztales aufreihen. Von den Höhenzügen sieht man immer wieder weit ins umliegende Land, auch das Zschopautal ist nicht all zu weit entfernt. Wir passieren viele schöne Feld- und Wiesenlandschaften, besonders gut gefällt uns das Wiesental vor Claußnitz (wenn man die Hochspannungsleitungen mal ausblendet). Die Gegend ist ruhig, kaum Verkehr – hier sollten wir öfter wandern und sicher kann man hier auch schöne Radtouren machen.

131214_IMG_4216Von Claußnitz geht es nun auf dem herrlichen Kirchsteig nach Diethensdorf, von wo uns die Dorfstraße hinunter ins Chemnitztal führt. Nach Querung des Tals erreichen wir bald Mohsdorf, von wo wiederum ein Kirchsteig ruhig hinüber nach Burgstädt führt. In Burgstädt setzen wir uns in die Bahn und finden uns eine halbe Stunde später inmitten des vorweihnachtlichen Trubels auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt wieder. Die Idee, uns hier zu stärken verwerfen wir angesichts der Massen und der Schlangen rasch. Auf dem Heimweg bietet uns einzig das Schnitzelparadies noch Platz und eine rasche Stärkung. Mehr als Sättigung kann man dem Essen dort allerdings auch nicht zugute halten.

Insgesamt eine herrliche Wanderung von gut 27 km, die wir in knapp 6 Stunden zurücklegen (Link zum Track).

Bilder zur Wanderung (Passwort kann bei uns erfragt werden)

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