Hori-Vorbereitungswochenende in und um Dresden

140510_IMG_5171Carla, Rob und Ried hatten eine Super-Idee, als sie uns letzten Herbst ein Wander-Wochenende in Dresden schenkten. Offizieller Vorwand dafür war die Vorbereitung auf die Horizontale, was insofern Quatsch ist, als dass nur die Hälfte von uns daran teilnommt.

Letztes Wochenende kam es also nun zum Hori-Vorbereitungswochenende. Das Wochenende beginnt sehr nett in der Brennessel wo wir Bier trinken und uns stärken, um weitere Biers zu trinken. Auf dem Weg zu Carla, wo wir übernachten wollen, stellen wir fest, dass  entgegen der landläufigen Meinung die Dresdner Innenstadt nahezu ausschließlich aus mehr oder weniger hässlichen Plattenbauvierteln besteht. Zum Glück kommt auf halbem Wege eine Brauerei …

Am Samstag müssen wir früh raus, um am Terassenufer rechtzeitig am Schiff zu sein, welches uns nur vier Stunden später in Rathen wieder auswirft. Die Fahrt durch die Elblandschaft ist zwar schön, gewisse Längen lassen sich aber nicht wegdiskutieren. In Rathen gibt’s erst mal ne Stärkung beim Hermann, bevor wir uns mit dem Touristenstrom in den Amselgrund schwemmen lassen. Zum Glück hört’s nach dem Amselfall rasch auf mit den Touris und es wird schön. Auf schönen Wegen, mit Aussichten, Wäldern, Klammen und Tälern bewegen wir uns über Rathewalde und Lohmen durchs Hinterland der Sächsischen Schweiz mit dem Ziel Borsberg. Dieses erreichen wir nach ca. 23 km, immerhin fast einem Viertel der Horizontale [Track]. Bier steht bereit, Bernis Grill brennt und alles wird gut. Einige Bier und Becherovkas später macht sich wohlige Abgespanntheit breit und der Abend endet zumindest für mich.

Anderntags sehen alle nicht so gut aus, deshalb gibt es zum leckeren Muttertagsfrühstück auch nur nahezu alkoholfreien Sektersatz für die einzige anwesende Mutter. Dann heisst es schpn wieder Abschied nehmen, Rob und Ried sind auch schon fort und wir wandern durch den herrlichen Friedrichsgrund nach Pillnitz, setzen mit der Fähre über und laufen durch schöne Villenviertel zur S-Bahn nach Niedersedlitz. Am Bahnhof bewundern wir noch die vielen Deppen im Biene-Maja-Outfit bevor wir uns endgültig heimwärts begeben.

Insgesamt ein sehr gelungenes Wochenende, welches gern zur Tradition werden darf.

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