Nicht nur in der Krise liegt das Gute nah. Wir starten die Erkundung des Naheliegenden in Richtung Westen. Gefühlt hat man ja so ziemlich jede Ecke der näheren Umgebung schon mal erwandert. Schaut man aber in die Karten, findet man immer wieder Wege, die von uns noch nie begangen wurden. Es ist also höchste Zeit, diese zu erkunden.
Altendorf und Rottluff passieren wir auf ruhigen Nebenstraßen und Wegen, bevor in Rabenstein das Neuland beginnt. Die Georg-Weerth-Straße ist nur für Autos eine Sackgasse. Der Wanderer gelangt über einen kleinen Weg zur Reformationseiche und oberhalb einer Gartenanlage weiter Richtung Oberfrohnaer Straße. Unterwegs bieten sich Abstecher zu einem Aussichtspunkt und dem Viadukt an.
Weiter geht es vorbei an Burg und Stausee in den Rabensteiner Wald. Wir umgehen das Wildgatter und gelangen bis zum Forsthaus Grüna. Hier startet wieder ein für uns neuer und sehr interessanter Wegabschnitt, der uns nach Reichenbrand führt. Reichenbrand zeigt sich auf unserem Weg sehr vielfältig, von dörflichen Siedlungen über Villen bis zum Plattenbau. Weiter geht es durch Siegmar nach Schönau, wo wir wieder im wohlbekannten Wegenetz landen.
Nach kurzem Stopp im Garten und Bewundern der Frühblüher kehren wir vorerst letztmalig bei Onkel Franz ein. Hinter uns liegt eine schöne Runde von fast 24 km [Track].