Ausflug nach Saxdorf und zum Park Uebigau

Nach langer Zwangspause konnten wir den Saxdorfer Garten mal wieder besuchen und nutzten die Gelegenheit, beim großen Vorsitzenden in Uebigau vorbeizuschauen.

Der Pfarrgarten Saxdorf zeigt sich auch in Zeiten von Corona prächtig wie eh und je. Der Mai macht alles üppig grün und bunt, die letzten Blüten der Strauchpäonien setzen noch mal Farbakzente während die ersten Rosen hier und da schon erblühen. Der neu gestaltete Eingangsbereich des Gartens mit dem Pflanzenverkauf wirkt inzwischen harmonisch eingewachsen und präsentiert sich fast wie ein immer schon da gewesener Teil des Gartens. Der Eingangsbereich, der nun Blick auf den Haupteingang des Pfarrhauses freigibt, wirkt sehr viel großzügiger. Ein paar kleine Tische für Besucher werden das Bild künftig abrunden und auf der Empore am Hauseingang könnte ein neuer Lieblingsplatz entstehen.

In Uebigau-Wahrenbrück wirkt der große Vorsitzende des Saxdorfer Vereins als Staudengärtner und Parkgestalter. Zusammen mit dem Gartengestalter Hagen Engelmann hat er große Teile des Parks am Gutshaus beherzt restauriert, Sichtachsen wiederhergestellt und Akzente in der geborgten Landschaft gesetzt. Wohnhaus, Mutterpflanzenquartier mit Gießkannenallee und Park bilden eine stimmige Einheit. Nicht nur zur längst überregional bekannten Schneeglöckchenblüte ist der Uebigauer Park einen Besuch wert.

Bei einer spontanen Rundfahrt mit dem E-Karren konnten wir uns ein schönes Bild vom Gelände, der gar nicht mal so kleinen Gärtnerei und so ziemlich allen denkbaren Blickachsen machen. Am besten freilich waren die Hühner des Hauses, die in Uebigau definitiv im Paradies leben – ganz im Gegensatz zu den Hasen, die mit Braten1 bis -4 allerdings auch gleich zweckmäßig benannt sind.