Diese Runde knüpft an die Wanderung zwischen Hartmannsdorf und Burgstädt im Januar an und erschließt das Gebiet Richtung Muldental. Obwohl wir die Tour vom Januar zwei mal kreuzen , entsteht doch ein völlig neuer Eindruck.
Wir orientieren uns dieses Mal an den Bächen, die der Mulde zufließen und an deren Ufern sich lange Straßendörfer und Städtchen entwickelt haben. Zunächst folgen wir dem Brauselochbach bzw. seinen Zuflüssen. Von Hartmannsdorf über Burgstädt und Heiersdorf bleiben wir so immer in Sichtweite des Bachs und laufen durch Siedlungen unterschiedlichen Charakters, teils städtisch, teils dörflich geprägt und an der Grenze zwischen Hartmannsdorf und Burgstädt auch ein wenig verwahrlost.
In Burgstädt machen wir erneut einen Abstecher in die hübsche, aber wenig lebendige Altstadt. in Heiersdorf beeindruckt uns die alte Mühle und später am Dorfende die herrliche Landschaft im Tal des Brauselochbachs mit verstreuten Siedlungen. Das letzte Stück des Wegs am Bach führt durch eine fast schon dramatische Naturlandschaft mit tief eingeschnittenen felsigen Tälern, die sich erst bei Erreichen der Mulde wieder etwas weiten.
Wir folgen nun dem Muldental vorbei am hübschen Örtchen Rochsburg, wo die gleichnamige Burg majestätisch hoch über der Mulde thront. Etwas weiter erreichen wir durch das schöne Tal Amerika, wo wir dem Johannesbach folgend zur Höllmühle laufen. Zwischen Höllmühle und Chursdorf finden wir einen herrlichen Weg am weiten offenen Tal des mäandernden Bachs. Durch Chursdorf erreichen wir einen schönen Weg nach Mühlauf, wo wir wiederum dem Mühlaubach durch den Ort folgen. Nach Querung der brutal den Ort zerschneidenden ehemaligen Bundesstraße wird es gleich wieder idyllisch, vorbei an dörflichen Ortsteilen und Teichen verlassen wir Mühlau und erreichen bald wieder Hartmannsdorf, wo wir unseren Ausgangspunkt erreichen (Track 25 km).