Zwischen Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal

Auch wenn der Frühling wettermäßig noch nicht so richtig den Durchbruch schafft, juckt es doch in den Füßen und schließlich muss man ja auch mal testen, was nach der Winterpause noch geht. Deshalb gab es mal wieder eine größere Wanderung in der schönen mittelsächsischen Landschaft zwischen Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal.
Wir starten wieder einmal in Bräunsdorf an der Teichmühle, wo wir schlußendlich auch einkehren wollen. Zunächst geht es immer schön auf ruhigem Wege am Rand des langgezogenen Orts Braunsdorfs vorbei an Gärten und kleinen Häuschen (grüne Markierung). Nach einem kurzen Stück Straße biegen wir an einer alten Strumpffabrik rechts ab und gelangen bald in einen wunderschönen Auwald voller blühender Buschwindröschen, Sumpfdotterblumen und Scharbockskräuter.

Wir bleiben auf grüner Markierung und gelangen an den Rand von Limbach, wo wir den bis dahin tadellos markierten Weg verlieren, was wir allerdings erst bemerken, als wir schon weit abgekommen sind. Dennoch finden wir das schöne Teichgebiet bei Limbach und laufen durch eine urige Landschaft aus kleinen Teichen, wiederum voller blühender Wälder. Weiter geht es nach Pleißa, wo wir am linken Ortsrand einen schönen ruhigen Weg finden, der uns zur Wüstenbrander Straße führt. Dieser folgen wir, bis wir nach der Autobahn den schön aber leider nicht leise gelegen Wüstenbrander Ortsteil Windsiedlung erreichen. Parallel zur Autobahn führt jetzt der rot markierte Weg zum Pfaffenberg, wo wir eine schöne Aussicht auf das Erzgebirgsvorland genießen.

Gleich danach halten wir uns an der Gartenanlage rechts, unterqueren wieder die Autobahn und gelangen hinab in das Tal des Pechgrabens. Wir folgen dem wunderschön mäandernden Bachlauf durch das idyllisch gelegen Fichtenthal schließlich bis zur Karl-May-Höhle. Da unser Kartenmaterial dort keinen Weg in die gewünschte Richtung vorsieht, geht es ein Stück offroad, was vermutlich nicht nötig gewesen wäre, wie wir wenig später feststellen. Wir gelangen wieder auf einen schöne Weg, der uns hinüber nach Langenchursdorf bringt, ein schön gelegenes Straßendorf. Nach einem Stück Weg durch den Ort folgen wir schließlich der wenig befahrenen Straße nach Bräunsdorf, wo sich unser Weg schließt und wir in der Teichmühle die wohlverdiente Stärkung einnehmen.
Die insgesamt rund 28 km und 7 h dauernde Runde findet man hier.
Und hier gibts Bilder.

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