Ein Wochenende auf dem Biberferienhof

Biberhof
Biberhof

Es ist schon ein Weilchen her, dass Tom uns ein Wochenende auf dem Biberferienhof geschenkt hatte. Nun haben wir es endlich mal geschafft, dieses Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte an einem ganz langen Wochenende zu besuchen.

Der Biberferienhof liegt ziemlich genau zwischen Rheinsberg, Mirow und Wesenberg und natürlich liegt er am See. Die Gebäude des Hofs bieten Platz für einige hübsche Ferienwohnungen sowie einen kleinen Laden und eine Kneipe. Dazu gibt es ein weitläufiges Gelände, auf dem man zelten oder in Ferienhäusern und Schäferwagen wohnen kann. Auf diesem Gelände lebt auch allerlei Vieh, dessen Fleisch früher oder später im Laden verkauft wird. Das leckere Fleisch von Lamm und Galloway-Rinder vom Biberferienhof kam bei uns schon öfter in die Pfanne.

Für das lange Wochenende bezogen wir eine kleine Ferienwohnung. Dank des herrlichen Spätsommerwetters konnten wir sogar noch mit herrlichem Blick auf den See draußen frühstücken und abends das eine oder andere Bier auf dem Steg am Wasser trinken. Zufällig gab es an dem Wochenende auf dem weitläufigen Gelände auch das Schleuse 5 Festival, wo wir abends ein wenig mit rumhängen konnten.

Obwohl man in der Gegend auf dem Wasser besser vorankommt, als auf dem Landweg, starteten wir zunächst zu Wanderungen nach Mirow und zurück (Track) sowie zu einem Ausflug nach Wesenberg und einer kleinen Wanderung dort (Track). Auf dem Wasser waren wir dann mit Toms Motorboot unterwegs und konnten die herrliche Gegend mit den vielen Seen und den idyllischen Verbindungen dazwischen bestaunen.

Auf dem etwas längeren Rückweg machten wir dann noch halt im wunderschönen Rheinsberg, wo wir Park, Schloss, Umland und das hübsche Städtchen auf einer ausgedehnten Wanderung bei herrlichem Wetter erleben konnten (Track). Noch etwas weiter südlich gönnten wir uns dann noch ein sehr leckeres Abendessen und eine schöne Übernachtung im Seeschlösschen in Wustrau am Neuruppiner See.

 

Schließlich machten wir auf dem Weg heim nach Chemnitz noch mal Stopp in Potsdam-Bornim und besichtigten den herrlichen Garten des Staudenpabstes Karl Förster.  Ich verbrachte dann noch einige Zeit in der benachbarten Staudengärtnerei, die wohl eines der besten Staudensortimente im deutschsprachigen Raum bietet. Hier galt es sich, zu beschränken und aus all den herrlichen Phloxen, Herbst- und Winterastern, Sonnenbräuten, Ritterspornen und sonstigen Stauden nur das Allernötigste auszuwählen.

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