Bei dem warmen Wetter wächst das Basilikum am sonnigen Fenster wie verrückt. Also muß mal wieder Pesto gemacht werden! Nach beherztem Ernten kommt ein großer Haufen Basilikum zusammen. Aber keine Sorge, es bleibt genug von den Pflanzen übrig, dass die üppig weiter wachsen können. Das Abzupfen der Blätter dauert ein Weilchen und verbreitet einen herrlichen Duft. Es verbleiben knapp 350 g Blätter. Mit ca. 100 g Parmesan, 200 g gerösteten Pinienkernen 12 Knoblauchzehen und 300 ml Olivenöl kommt nun alles in den Mixer. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken und wir erhalten einen herrlich aromatischen grünen Brei, der für 15 Portionen Nudeln reicht. Ich friere das Pesto in kleinen Döschen ein, so kann man es lange verwenden, ohne dass man Sorge haben muss, dass es schlecht wird.
Die erste Charge kommt natürlich abends gleich in den Topf, gemeinsam mit Spaghetti, gekochten Kartoffelwürfeln (sowie ein wenig Kochwasser), Olivenöl und Parmesan ergibt sich ein herrlich sommerlich aromatisches Nudelgericht!